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D&O-Branche in der Krise: Auswirkungen von Großschäden und Coronavirus
Vor Jahren konnte man D&O-Verträge noch zu einem „Schnäppchenpreis“ eindecken. Doch die Zeiten haben sich längst geändert. Die D&O-Branche ist wegen diverser Großschäden, z. B. Wirecard oder VW, ziemlich gebeutelt, denn die Schadenzahlungen der Versicherer überstiegen die erhaltenen Prämien bei weitem.
Versicherer wollten daher nicht nur die Beiträge erhöhen, sondern auch die Deckungssumme verringern bzw. Ausschlüsse aufnehmen. Und ganz nach Murphys Gesetz kam nun auch noch die Corona-Pandemie hinzu. Ihretwegen sind einige Unternehmen deutlich in Schieflage geraten, weshalb sich wohl so mancher Geschäftsführer nun für (unterlassene) finanzielle Entscheidungen rechtfertigen muss. Die hierbei entstehenden Abwehrkosten erhöhen natürlich ebenfalls die Schadenquote im D&O-Bereich.
Wir lassen unsere Kunden in dieser Situation nicht im Regen stehen, sondern schreiben betroffene Verträge auf dem D&O-Markt aus. Auch verhandeln wir hart mit den Versicherern, um Deckungssummenreduzierungen und konditionelle Verschlechterungen möglichst zu vermeiden. Bei Fragen hilft Ihnen das RMK-Team gerne weiter.
Sandra Voigt
Industriekunden-Team