International
Mehr Wettbewerb durch Strategiewechsel bei internationalen Programmen
Steigende Preise, verknappte Kapazitäten und kaum Wettbewerb prägt die Industrieversicherung seit Jahren.
Gerade bei international agierenden Unternehmen mit Niederlassungen im Ausland ist die Auswahl an Risikoträgern nochmals eingeschränkter. Internationale Versicherungsprogramme sind am besten als sogenannte integrierte Programme gestaltet. D. h., der Programmversicherer platziert die Lokalpolicen bei seinen im Ausland ansässigen Tochterversicherungsunternehmen und steuert die Deckungen (Prämien, Selbstbehalte, Deckungsinhalte) aus Deutschland heraus. Das ist vor allem für die Schadenabwicklung die Königslösung. Allerdings gibt es hier nur eine Handvoll Versicherer, die hier ein entsprechendes Netzwerk haben, um dies abbilden zu können. Ein entsprechender Wettbewerbsdruck ist hier nur bedingt gegeben. Es lohnt sich daher, die bestehende Programmstruktur zu überprüfen und ggf. zu überdenken.
In einigen Fällen ist es daher günstiger, auf sogenannte koordinierte Programme umzustellen. Denn koordinierte Programme können deutlich mehr Versicherer abbilden. Dadurch steigt der Wettbewerb, was positiven Einfluss auf die Prämien hat. Die Lokalpolicen vor Ort werden dann zwar nicht beim Programmversicherer platziert, sondern bei einem programmungebundenen Versicherer. Die Master setzt hier auf diese lokalen Deckungen auf. So können Sie sich deutlich unabhängiger von den großen internationalen Versicherern machen und auf ein größeres Angebot zurückgreifen.
Wir hinterfragen und überprüfen die aktuellen Entwicklungen ständig, um unsere Deckungen bestmöglich für unsere Kunden platzieren zu können. Wenn Sie hier mehr erfahren wollen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!
Manuel Hergenhan
Industriekunden-Team