Industrie
Flutkatastrophe in Deutschland
Rund zweieinhalb Monate nach der Flutkatastrophe in Nordrein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben die Versicherer alleine für gewerbliche Risiken eine halbe Milliarde Euro geleistet. Auch Betriebe in Bayern und Sachsen haben erhebliche Schäden erlitten. Die Versicherungswirtschaft geht aktuell von einem Schadenaufwand von circa 7 Milliarden Euro für Versicherungsschäden aus.
Grundsätzlich hat die Flut erneut verdeutlicht, wie wichtig eine Absicherung gegen Naturgefahren wie Starkregen und Überschwemmung ist. Speziell Unternehmen müssen sich der steigenden Wahrscheinlichkeit von Extremwetterereignissen stellen, ob in ausgewiesenen Hochwassergebieten, in der Nähe von kleinen Flüssen oder Bächen, aber auch ganz ohne naheliegendes Gewässer.
Um auf derartige Naturereignisse künftig vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich einen Notfallplan für die Fortführung der Geschäftstätigkeit unter Krisenbedingungen anzufertigen. Im Wesentlichen muss festgestellt werden, welche Prozesse in erster Linie aufrechterhalten werden müssen und welche Maschinen, produktionswichtige Anlagen und Maßnahmen dafür notwendig sind.
Nicht immer lassen sich durch Schutzmaßnahmen alle Schäden vermeiden, dann ist es wichtig vor den finanziellen Folgen geschützt zu sein. Denn Klimawandel bedeutet, dass die Versicherungskonzepte neu zu überdenken sind. Wir helfen Ihnen eine „maßgeschneiderte“ Lösung zu finden, sprechen Sie uns an!
Maria Stumpf
Industriekunden-Team