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Geld verdienen mit dem E-Auto

Mit der sog. THG-Quote will der Gesetzgeber eine Reduzierung der Emissionen von Treibhausgasen im Straßenverkehr erreichen. So können Halter von Elektrofahrzeugen den Fahrstrom für ihr Fahrzeug am Kraftstoffmarkt als nachhaltige Antriebsenergie vermarkten und das durch das E-Fahrzeug eingesparte Treibhausgas in Form eines CO2-Zertifikates verkaufen.

Am Quotenhandel teilnehmen können Besitzer von E-Autos, elektrisch betriebenen Leichtkrafträdern und E-Motorrädern. Ausgenommen von dieser Regelung sind Plug-in-Hybride.

Der Preis für die Zertifikate bildet sich frei am Markt abhängig von Angebot und Nachfrage und wird somit nicht vom Staat festgelegt.

Für den Verkauf der THG-Quote müssen Privatleute einen Zwischenhändler einschalten, welcher die CO2-Minderung vieler Elektro-Fahrzeughalter bündelt und diese dann im Paket weiterverkauft. Es gibt hier bereits zahlreiche Anbieter wie Versicherungen und Automobilclubs (unabhängig davon, ob man Kunde ist oder nicht), die diese Dienstleistung anbieten. Durch den Verkauf großer Mengen an gebündelten THG-Quoten können die Anbieter vorteilhafte Preise für E-Fahrzeughalter erzielen.

Die Auszahlungssummen liegen zwischen 250 € und 350 € im Jahr pro E-Auto.

Die Beantragung der Prämie, welche jährlich neu vorgenommen werden muss, erfolgt über die Website des Dienstleisters. Hier können Sie mit wenigen Klicks die Prämie für Ihr E-Fahrzeug beantragen und sich das Geld auf Ihr Konto auszahlen lassen.

Als Nachweis muss eine Kopie der Zulassungsbescheinigung hochgeladen werden. Der Anbieter prüft die Angaben und zahlt die Prämien aus.

Beachten Sie, dass Sie einen Anbieter wählen, der in den AGB eine Auszahlungs-Garantie der THG-Vergütung in Höhe der beworbenen Summe gewährt.

Die Auszahlungen aus der THG-Quote sind für Privatpersonen steuerfrei. Für Fahrzeuge im Betriebsvermögen gelten die allgemeinen steuerlichen Regelungen.

Fazit: Minimaler Aufwand für den Halter eines E-Fahrzeuges, dafür eine attraktive Prämie!

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