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Ukraine-Konflikt

Wer hätte gedacht, dass in unserer modernen Welt eine Invasion der russischen Armee in die Ukraine in diesem schockierenden Ausmaß mitten in Europa stattfinden würde. Das menschliche Leid und die Zerstörung machen fassungslos. Auch die Wirtschaft leidet unter den Kriegshandlungen. Zwar treffen die Sanktionen gegen Russland vor allem die dortige Wirtschaft, aber auch wir bekommen diese, wie zum Beispiel die stark gestiegenen Energiepreise, zu spüren.

Die direkten Auswirkungen auf die deutsche Versicherungswirtschaft sind aktuell überschaubar. Im Moment trifft es insbesondere die Transportversicherung. Die Gefahren und Risiken eines Krieges oder kriegsähnlicher Ereignisse sind in der Regel vom Versicherungsschutz ausgeschlossen bzw. die Kriegsdeckung gilt nur für den Fall, dass der Transport über den See- oder Luftweg vor Ausbruch des Krieges begonnen hat. Krieg an Land hingegen ist nicht gedeckt. Unser sehr weitgehender RMK-Rahmenvertrag bietet hier eine Lösung. Doch für die betroffenen Regionen in der Ukraine, Schwarzes Meer, Asowsches Meer, Russland und Belarus (200 km v. d. Ukraine) können die Kriegsklauseln in der bisherigen Form nicht fortgeführt werden und werden deshalb von den Versicherern gekündigt.

Folge des Konflikts ist auch ein steigendes Risiko für Cyberangriffe. Leider sind Cyberrisiken für viele Unternehmen kaum noch versicherbar. Denn sie gelten, neben dem Klimawandel, als eines der größten Risiken für Betriebsunterbrechungen.

Gerne zeigen wir Ihrem Unternehmen auf, welche Sicherungen und Voraussetzungen für die Cyberversicherung erfüllt werden müssen.

Wie selten zuvor hält Europa zusammen. Auch wir als RMK sind solidarisch mit Menschen, die nicht in Frieden leben können. Denn wie Willy Brandt schon sagte „Frieden ist nicht alles. Aber ohne Frieden ist alles nichts“.

Maria Stumpf
Industriekunden-Team

Maria Stumpf

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