Betriebliche Krankenversicherung (BKV): Gut für Firmen und Arbeitgeber?
Wie kann man dies positiv für die Firma und Mitarbeiter nutzen?
Eine Gehaltserhöhung von z.B. 40 € Netto kosten der Firma mit Lohnnebenkosten fast 100 €. Da macht es natürlich Sinn, die bKV als Alternative zur Gehaltserhöhung zu wählen. Dies ist deutlich günstiger, da wirklich nur die 40 € an Aufwand anfallen und die zusätzlichen Effekte deutlich positiver sind als 40 € mehr Nettoeinkommen, die nach einigen Monaten nicht mehr wahrgenommen werden.
So können Sie z.B. Mitarbeiter Ihrer Firma im Bereich des stationären Krankenhausbereichs zu Privatpatienten machen und erweitern diesen Bereich um ein wichtiges Thema: „Vorsorge“.
Ein Zweibettzimmer mit Chefarztbehandlung kommt gut an. Sie erreichen damit auch Mitarbeiter, die möglicherweise aufgrund von Vorerkrankungen privat keinen Versicherungsschutz mehr erhalten würden – denn, entsprechende Verträge gibt es ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten. Der Bereich der „Vorsorge“ bringt für beide Seiten Vorteile: Bei Ihrem Arbeitnehmer werden mögliche schwere Erkrankungen wesentlich früher festgestellt und Sie als Arbeitgeber reduzieren damit Ihre Krankheitstage.
Somit haben Sie monetär Vorteile und es kann durchaus das „Zünglein an der Waage“ sein, warum sich ein Mitarbeiter für Ihr Unternehmen entscheidet oder bei Ihnen bleibt.
Die Firmen, die bereits entsprechende Konzepte eingeführt haben, melden uns genau dies zurück – die eingesparten Kosten (reduzierte Krankheitskosten, geringere Kosten bei der Neubesetzung, etc.) übersteigen die Kosten für die einzelnen Bausteine und es kommt auch zu einer positiven Rückmeldung aus der Belegschaft.
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